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In Zeiten von Corona gedeihen die Falschmeldungen und Verschwörungstheorien. Nun hat die ehemals renommierte WELT eine völlig haltlose Ente in die Welt gesetzt, nach der US-Präsident Trump versuchen würde, eine deutsche Firma zu übernehmen um einen Impfstoff „nur für die USA“ zu sichern. Leider ist an der Geschichte scheinbar überhaupt nichts dran.
Von Collin McMahon
„Zwischen den USA und Deutschland kommt es wegen der Corona-Krise zu einer handfesten – wenn auch indirekten – wirtschaftspolitischen Auseinandersetzung,“ schrieb das Springer-Blatt am Sonntag. „Der Grund: US-Präsident Donald Trump versucht offenbar, deutsche Wissenschaftler, die an einem potenziellen Corona-Impfstoff arbeiten, mit hohen finanziellen Zuwendungen nach Amerika zu locken beziehungsweise das Medikament exklusiv für sein Land zu sichern. Das erfuhr WELT AM SONNTAG aus deutschen Regierungskreisen.“
Der US-Präsident biete der Tübinger Firma CureVac angeblich einen hohen Betrag, um sich ihre Arbeit zu sichern. Von einer Milliarde Dollar sei „in Berlin“ die Rede. „Besonders problematisch ist: Trump tue alles, um einen Impfstoff für die Vereinigten Staaten zu bekommen. „Aber eben nur für die USA“, heißt es in der Bundesregierung“, berichtet die WAMS.
Sucht man die Quelle dieser skandalösen Behauptung, wird man schnell misstrauisch: Eine anonyme Stimme „aus deutschen Regierungskreisen“, die mittlerweile nicht für ihre Amerika-Freundlichkeit bekannt sind, ist die einzige Quelle. Mitarbeiter von CureVac oder der US-Regierung kommen nicht zu Wort. Trotzdem übernahmen alle Mainstream-Medien bis hin zum linken Guardian in UK die Skandalmeldung. Das hanebüchene Gerücht wurde auch rege in sozialen Medien geteilt, verbunden mit den mittlerweile üblichen anti-amerikanischen Vorurteilen und grassierenden Trump-Hass.
Um 18:53 am Sonntag abend meldete sich der US-Botschafter in Berlin Richard Grenell auf Twitter zu Wort, der bereits den Spiegel mehrmals wegen Falschmeldungen moniert hatte: „Das ist nicht wahr. Die Geschichte in der „Welt“ ist falsch. Aber Business Insider und Reuters haben sie trotzdem gebracht, obwohl sie keine unabhängigen Quellen dafür hatten. Jetzt müssen alle mächtig zurückrudern.“
Tatsächlich besserte Reuters ihre Meldung nach und nahm das Dementi des US-Botschafters mit auf:
„Responding to the report, the U.S. ambassador to Germany, Richard Grenell, wrote on Twitter: “The Welt story was wrong.”
Warum die WELT oder Reuters nicht mit der Story gewartet hatten, um mit Grenell oder einem anderen US-Sprecher zu reden, erklärten sie nicht.
„Ein US-Sprecher sagte, die Geschichte sei völlig übertrieben“, musste Reuters eingestehen. „Die US-Regierung hat Kontakt zu vielen Firmen (über 25) die von sich behaupten, an einem Impfstoff zu arbeiten. Die meisten dieser Firmen erhalten schon Anschubfinanzierung von US-Investoren. Wir werden mit jeder Firma reden, die glaubt helfen zu können. Jeder Impfstoff wird natürlich der ganzen Welt zugänglich gemacht werden,“ zitiert Reuters den US-Sprecher.
Reuters sprach am Sonntag auch mit der Firma CureVac, was die WAMS noch für unmöglich erklärt hatte: „Wir dementieren die Gerüchte einer Übernahme“, so ein CureVac-Sprecher.
Auf eine Richtigstellung der WELT warten wir bislang vergeblich.
Er4stveröffentlicht bei jouwatch - Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Autor: Collin McMahon
Bild Quelle:
Montag, 16 März 2020
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