USA: McConnell sagt, er würde Trump unterstützen, wenn er 2024 nominiert würde

Der Minoritätsführer des Senats, der Republikaner von Kentucky, Mitch McConnell, sagte am Donnerstag, er würde den ehemaligen US-Präsidenten Donald
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Den öffentlich-rechtlichen Sendern wird nicht gefallen, was in diesem Artikel steht. Manch ein Mitarbeiter wird vermutlich sogar empört ausrufen: `Ich kein Antisemit!´ Natürlich nicht! Die wenigsten Menschen sagen: ´Ich bin Antisemit!´
von Gerd Buurmann
Man muss aber kein erklärter Antisemit sein, um judenfeindliche Positionen zu stärken. Ein wenig Doppelmoral und eine Prise schlechtes Gewissen reichen schon aus, um gemischt mit einer gehörigen Portion Überzeugung, objektiv zu sein, dem Antisemitismus die Tür einen Spalt weit zu öffnen.
Der WDR hat den Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner produziert und arte angeboten. Arte weigert sich jedoch den Film auszustrahlen und sendete lieber einen Bericht, der radikal und einseitig Israel kritisierte. Da arte sich weigert, diese Dokumentation zu senden, kommen nun Forderungen auf, dass der WDR den Film zeigt. Der WDR erklärt jedoch:
„Solchen Aufforderungen können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachkommen. Zunächst einmal liegen die Ausstrahlungsrechte gegenwärtig exklusiv bei ARTE. Außerdem haben wir den Film nach der Ablehnung durch ARTE einer erneuten Sichtung unterzogen und haben handwerkliche Bedenken. Wir prüfen derzeit intensiv, ob die Dokumentation den journalistischen Standards und Programmgrundsätzen des WDR entspricht. So enthält der Film zahlreiche Ungenauigkeiten und Tatsachenbehauptungen, bei denen wir die Beleglage zunächst nachvollziehen müssen.“
Na, das ist ja mal interessant. Eine ganze Reihe international anerkannter Historiker, Politikwissenschaftler und Antisemitismusexperten wie Prof. Michael Wolffsohn, Götz Aly, Ahmad Mansour, Samuel Schirmbeck und Prof. Monika-Schwarz-Friesel loben die Dokumentation. Prof. Michael Wolffsohn bezeichnet sie als „meisterhaft“, Ahmad Mansour als „großartig und überfällig“ und Götz Aly als „beachtliche und außerordentlich facettenreiche journalistische Leistung.“ Der WDR aber hat handwerkliche Bedenken und will erst mal prüfen und nachvollziehen.
Im Grunde ist gegen eine strenge Prüfung von Fakten gar nichts einzuwenden, gäbe es bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht eine lange Geschichte von ungeprüften Aussagen und Berichten gegen Israel, die sich nach der Ausstrahlung als Lügen herausstellten. Anfang Juli 2016 zum Beispiel behauptete das Magazin ZDF heute+, jüdische Kinder in Israel würden in Schulen dazu erzogen, Palästinenser zu töten. Nachdem Tapfer im Nirgendwo diese Lüge thematisierte hatte, änderte das ZDF seine Behauptung und entschuldigte sich.
Am 14. August 2016 sendete die ARD einen Bericht von Markus Rosch, der mehr aus Propaganda denn aus Fakten bestand. Die Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier (SPD) warf daraufhin der ARD vor, mit dem Bericht zu lügen. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist (CDU) sprach sogar davon, die ARD verbreite Propaganda. Tatsächlich war der Film voller handwerklicher Fehler. Die Zahlen des Experten hielten einer genaueren Prüfung nicht stand und nicht mal der Name des Experten war von der ARD richtig wiedergegeben. In einer öffentlichen Stellungnahme räumte die ARD später Versäumnisse ein und drückte ihr Bedauern aus.
In einem anderen Bericht unter dem Titel „Gaza im Winter“ durfte Markus Rosch behaupten, in Gaza Stadt lebten über 100.000 Menschen auf 12 Quadratmetern. Auch diese Zahl war nachweislich falsch!
Kurz vor der Wahl in der Niederlanden am 15. März 2017 sendete der WDR einen alten Bericht aus dem Jahr 2011 über Geert Wilders, in dem Juden ausschließlich als Fanatiker und Gefahr präsentiert wurden. Schon im Jahr 2011 waren dieser Dokumentation zahlreiche handwerkliche Fehler nachgewiesen worden, aber der WDR sendete den Film dennoch über fünf Jahre später wieder.
Dies sind nur ein paar Beispiele. In dem Artikel „Ich klage an!“ habe ich eine lange Liste journalistischer Fehlleistungen dokumentiert. Heute schreibt der WDR als Begründung für seine Weigerung den Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner zu zeigen:
„Wir bedauern, dass die redaktionelle Abnahme im WDR offenbar nicht den üblichen in unserem Haus geltenden Standards genügte. Wir arbeiten das derzeit intern auf. Dabei geht uns Sorgfalt vor Schnelligkeit – ungeachtet der aktuellen öffentlichen Diskussion über einen nicht ausgestrahlten Film. Selbstverständlich haben wir ein großes Interesse, die Dokumentation zu veröffentlichen, sofern die darin getroffenen Behauptungen und Informationen belegt und journalistisch sorgfältig geprüft sind.“
Sehr geehrte Damen und Herren vom WDR,
natürlich sind sie keine Antisemiten. Ich muss jedoch feststellen, dass sie in der Vergangenheit schon oft schlampige Reportagen, die Israel kritisieren und voller handwerklicher Fehler waren, in aller Schnelligkeit gesendet haben, nun aber ganz sorgfältig einen Bericht prüfen, der genau diese Schlampigkeit im Umgang mit Israel kritisiert. Teil der Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner ist es nämlich zu zeigen, dass Judenhass in Europa von genau den Menschen in gefördert wird, die schlampig, ungenau und einseitig über Israel berichten.
Die Dokumentation zeigt in neunzig Minuten den Judenhass Europas, wie er sich in den frühen Zeiten des Christentums verfestigt hat, durch Luther brutalisiert und durch Philosophen, Schriftsteller und Komponisten in Europa gerechtfertigt wurde und schließlich von den Nazis zur industriellen Massenvernichtung von Menschen gemacht wurde. Die Dokumentation zeigt ferner, wie dieser Hass in die arabische Welt exportiert wurde und dann nach Europa zurückkehrte und zwar in Form einer brutalen und durch europäische Organisationen finanzierten Kritik an Israel, die sogar vor Verfolgung und Mord nicht mehr zurückschreckt. Ein französischer Jude wird in der Dokumentation mit diesen Worten zitiert:
„Niemals, ich bin überzeugt, niemals wären die Araber in Frankreich den Juden gegenüber gewalttätig geworden, hätte man sie nicht überzeugt, dass es ihre Pflicht ist, sich mit ihren Glaubensbrüdern in Palästina solidarisch zu zeigen. Sie hätten das sonst nie gemacht. Aber man hat ihnen eingeredet, dass das notwendig ist und da ein Teil derer, die Macht haben, sich so etwas erlaubt haben, hat das für sie die Attacken gerechtfertigt und sie unterstützt.“
Die Leute, die diesen Menschen den Hass eingeredet haben, sind Menschen aus Europa, Christen von „Brot für die Welt“ und „Misereor“, linke und rechte Aktivisten, Politiker der Europäischen Union, aber auch Journalisten und Redakteure der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.
Sehr geehrte Damen und Herren vom WDR,
Kann es sein, dass Sie die Dokumentation deshalb so streng prüfen, weil diesmal Sie von der Kritik betroffen sind? Wenn dem so ist und ich sehe keine Anhaltspunkte, daran zu zweifeln, dann sind Sie nicht objektiv, sondern das genaue Gegenteil von objektiv: Sie sind befangen!
Überprüfen Sie ruhig ganz kritisch und ganz sorgfältig und ganz langsam die Dokumentation, die auch Ihre Arbeit kritisiert, ich kann Ihnen versprechen, dass Tapfer im Nirgendwo Sie nicht vergessen wird. Sie werden sich rechtfertigen müssen. Ich bleibe dran!
Ich verrate Ihnen aber gerne jetzt schon, was passieren wird: Sie werden der Dokumentation keinen Fehler nachweisen, der so groß ist, wie die zahlreichen Fehler, die von öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in israelkritischen Dokumentationen derart nachweislich gemacht wurden, dass sich die Verantwortlichen dafür später rechtfertigen und um Entschuldigung bitten mussten. Darum sage ich Ihnen:
Wer Lügen über Israel verbreitet, aber ein Bericht über Antisemitismus einer journalistischen
Sonderbehandlung unterzieht, der veruntreut in gewissem Sinne die Rundfunkgebühren und öffnet dem Judenhass die Tür genau den Spalt breit, den der Hass braucht, um in deutsche Wohnzimmer zu gelangen.
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Sonntag, 11 Juni 2017
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Versuche jüdische Besiedlung im Territorium der Westbank (dem klassichen Judäa und Samaria) als der Natur nach illegal und „kolonialistisch“ darzustellen, ignoriert die Komplexität des Themas, der Geschichte des Landes und der einzigartigen rechtlichen Umstände dieses Falles.
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Gerd Buurmann hat einen lesens- und bemerkenswerten Kommentar zum "Fall Böhmemann" verfasst.
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Wenn es etwas gibt, das gute Freunde Israels verwirrt, dann die Frage der Siedlungen jenseits der "Grünen Linie" (ein irreführender Begriff, wie wir sehen werden). In einem vertrauten Phänomen kommt ein Politiker aus dem Ausland in Jerusalem an und hält eine Rede, die echte Bewunderung für den Staat Israel und seine Leistungen offenbart, fährt dann aber mit einem gleichermaßen echten, gequälten Aufschrei wegen seiner Siedlungspolitik fort. Warum? Weil die Siedlungen angeblich "nach dem internationalen Recht illegal sind".
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Die gegenüber Israel unfreundliche New York Times gibt Irrtümer zu:
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Heute feiern Israelis den Jerusalem-Tag (Jom Jeruschalajim), der an die Wiedervereinigung der Stadt vor 49 Jahren erinnert.Dazu veröffentlichen wir nochmals einen - zeitlos gültigen - Beitrag, der erstmals vor einigen Jahren erschien.
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Manche unternehmen den Versuch eine irreführende Verbindung zwischen Holocaust und der Gründung des jüdischen Staates herzustellen, dabei scheitern sie aber darin die Gleichung zu sehen, wie sie ist * Das jüdische Volk wurde beide Male angegriffen aber im Unabhängigkeitskrieg haben wir gewonnen.
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Der 24. Juli markiert in diesem Jahr den 94. Jahrestag der Ratifizierung des Völkerbundmandats für Palästina, in dem der Völkerbund erstmals die „historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Palästina“ anerkannte und den Auftrag zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ erteilte.
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Es gibt viel, was wir (Araber, Anm.d. Red.) tun können, um unser Verhältnis zu Israel zu verbessern – falls wir es wollen. Und es gibt genug Anlässe zu der Annahme, dass dies sowohl kurz- als auch langfristig in unserem Interesse wäre.
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Israels Ministerpräsident Binjamin Netanyahu hat deutlich gemacht: Die jüdischen Gemeinschaften in Judäa und Samaria sind, um zubleiben.
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Hier das Video des engagierten und bewegenden Grußwortes von Israels Ministerpräsident Binjamin Netanyahu zur CSD-Parade in Jerusalem.
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Während sich der deutsch-französische Sender arte weigert, eine Dokumentation über Antisemitismus in Europa zu zeigen, sendet der Sender eine anti-israelische Dokumentation, die vor Einseitigkeit nur so strotzt: https://tinyurl.com/y9m582b6
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