Nach Merkels Corona-Debakel: BILD-Rückkehr zum kritischen Journalismus [Video]

Gestern ist etwas passiert, das es viele Jahre in Deutschland nicht mehr gegeben hat: Der Chefredakteur der einst großen BILD-Zeitung
[weiterlesen...]
Gestern ist etwas passiert, das es viele Jahre in Deutschland nicht mehr gegeben hat: Der Chefredakteur der einst großen BILD-Zeitung
[weiterlesen...]
In einem internen Rundschreiben an seine Mitarbeiter teilte das Universitätsklinikum Leipzig kürzlich Erstaunliches mit. Darin heißt es:
[weiterlesen...]
Selbst der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundetages zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt zweifelt an der offiziellen Version der Bundesregierung zum
[weiterlesen...]
Am Montag Nachmittag tötete der syrische Staatsbürger Ahmad Al-Issa zehn Menschen in einem Supermarkt in Boulder, nordwestlich von Denver
[weiterlesen...]
LSBTI-Lebensweisen muss verpflichtender Inhalt in den Integrationskursen sein
Statt Integration von Flüchtlingen nur einzufordern, müssen endlich konkrete Handlungen und Angebote folgen. Deutschland kann und muss Integration gestalten. Neben der Integration in den Feldern Arbeitsmarkt, Schulpolitik und Gesundheit ist ein unabdingbarer Aspekt von Integration auch das gesellschaftliche Miteinander und das Sichern eines dem Grundgesetz verpflichteten Zusammenlebens. Viele Flüchtlinge kommen etwa aus Ländern, in denen gleichgeschlechtliche Beziehungen strafrechtlich verboten sind, in denen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) staatlich und gesellschaftlich massiv verfolgt werden. Das muss auch bei den Integrationsangeboten Berücksichtigung finden.
Sämtliche Programme zur Integration sowie Materialien zum Spracherwerb sind auch darauf auszurichten, dass sie für Demokratie, Vielfalt und individuelle Freiheitsrechte werben und damit stärken. In diesem Rahmen sind auch die Lebenswirklichkeiten von LSBTI zu thematisieren und Respekt dafür ausdrücklich zu fordern. Es ist Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass das Wissen über die Rechte und die Situation von LSBTI endlich verpflichtendes Thema in diesen Integrationskursen wird. Bislang ist dem nicht so bzw. hat man sich ausdrücklich geweigert, dieses Thema in den Curricula zu verankern. Zugleich ist sicherzustellen, dass diese Kurse von interkulturell qualifiziertem und auch für LSBTI sensibilisiertem Personal durchführt werden. Integration kann zudem nicht ausschließlich auf ehrenamtliches Engagement abgewälzt werden. Daher müssen die finanziellen Mittel für die Integrationsarbeit erheblich aufgestockt werden.
Es gilt außerdem, den Zugang und ein ausreichendes Angebot zu sichern, damit alle Flüchtlinge diese Kurse überhaupt wahrnehmen können. Bislang stehen diese Angebote wenn überhaupt nur für anerkannte Flüchtlinge zur Verfügung. Oftmals sind dann bereits Monate, wenn nicht Jahre vergangen, in denen die Flüchtlinge auf eine Entscheidung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) warten mussten. Diese Zeit ist bislang eine verlorene Zeit für Integration. Der LSVD fordert daher, dass diese Angebote auch für Geduldete und Asylsuchende zur Verfügung stehen.
Die Behörden müssen zudem alle Anstrengungen unternehmen, damit Flüchtlinge keine Gewalt erfahren, ob außer- oder innerhalb der Unterkünfte. Menschenwürdige Unterkünfte mit einem ausreichenden Betreuungsschlüssel würden zudem allen Flüchtlingen zugutekommen und zu einem weniger angespannten Umfeld führen. Für die Unterbringung sind die Bundesländer und die Kommunen verantwortlich. Die Träger der Einrichtungen müssen verbindliche Mindeststandards einhalten, etwa verbindliche und kommunizierte Hausordnungen in mehreren Sprachen, die ein rücksichtsvolles und diskriminierungsfreies Zusammenleben einfordern. Als Orientierung sollten dabei die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannten Merkmale dienen. Dazu sollte auch ein LSBTI-inklusives Gewaltschutzkonzept gehören mit dementsprechend sensibilisiertem Personal. Bei einer Gefährdungslage bzw. Gewaltvorfällen müssen Schutzräume zur Verfügung stehen und eine zügige Verlegung in Einzelzimmer oder andere Unterkünfte ermöglicht werden. Straftaten müssen geahndet werden.
Der erste Eindruck entscheidet. Die Bereitschaft zur Integration und Identifikation ist zudem maßgeblich von der Erfahrung einer menschenrechtskonformen Flüchtlingspolitik und von den Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe abhängig.
Gleichzeitig müssen wir anmerken, dass auch in Deutschland gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – völlig unabhängig von der aktuellen Flüchtlingssituation weder verwirklicht noch gesichert sind. Vielmehr ist die gegenwärtige Diskussion oft von Doppelmoral und Scheinheiligkeit geprägt. Homophob sind offenbar immer die anderen.
Die beste Möglichkeit, Flüchtlingen den Anspruch von LSBTI auf Respekt zu vermitteln, wäre auch in den Deutschland endlich die volle rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung, insbesondere durch Öffnung der Ehe, zu verwirklichen. Es ist unglaubwürdig, wenn lautstark vor einer aufgrund der Flüchtlinge angeblich ansteigenden Homo- und Transphobie gewarnt wird, aber homo- und transphobe Diskriminierungen im deutschen Recht verteidigt werden. Gegen diese Instrumentalisierung von Minderheiten erheben wir Einspruch.
Die Akzeptanz von LSBTI ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die sich auch an die Gesamtgesellschaft richten muss. Dazu gehören neben der längst überfälligen Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare unter anderem der von der Regierungskoalition versprochene Nationale Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie bzw. entsprechende Aktionspläne in allen Bundesländern. Die erschreckenden polemischen und verleumderischen Widerstände sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene gegen eine Pädagogik der Vielfalt machen nur allzu deutlich, dass so manche gesellschaftlichen Kräfte in Deutschland in Sachen Respekt und Akzeptanz Nachholbedarf haben.
Gegenwärtig erstellt eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Thema „Integration von Flüchtlingen“ bis Ende Februar erste Eckpunkte und bis Ende März ein Konzept. Mit der Bitte um Weiterleitung an die beteiligten Bundesministerien und Bundesländer hat der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) die Integrationskonzepte und -maßnahmen in seinem Tätigkeitsfeld in einem Brief an den Gesamtkoordinator für Flüchtlingspolitik Peter Altmaier übermittelt.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
Autor:
Bild Quelle:
Donnerstag, 11 Februar 2016
**********
**********
Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von haOlam.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Wir bedanken uns bei allen Spendern für die Unterstützung!
Für Fragen und Spendenquittungen: spenden@haolam.de
Nach nunmehr4 offiziellen Erkentnissen der Sicherheitsbehörden schleust die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) ausgebildete Kämpfer mit dem Flüchtlingsstrohm nach Deutschland ein.
[weiterlesen...]
Im kunterbunten Stadtteil Kreuzberg ist es - wieder einmal - zu homophoben Übergriffen gekommen - diesmal sogar als regelrechte Menschenjagd.
[weiterlesen...]
Während die Agentur Europol sich derzeit wenigstens noch Mühe gibt, ernsthaft besorgt um die öffentliche Sicherheit zu wirken, scheint die offizielle Politik und ihre Cheerleader nur eine Sorge umzutreiben: Dass die Wirklichkeit über kurz oder lang jemand anders als ihnen recht geben wird.
[weiterlesen...]
Frau Dr. Angela Merkel, Deutschlands beliebteste Anti-Deutsche, steht in der EU „plötzlich“ isoliert da, weiß die „Welt“. Na wer hätte das gedacht! Jeder, der nicht für Friede Springers Qualitätsprodukt schreibt, vermutlich.
[weiterlesen...]
Es gibt Sätze, die klingen so banal - und entpuppen sich innerhalb von nur wenigen Tagen, manchmal nur innerhalb einiger Stunden - als Lüge.
[weiterlesen...]
Im multikulturell geprägten Berliner Stadtteil Kreuzberg ist es erneut zu ei8nem homophoben Gewaltakt gekommen.
[weiterlesen...]
Die deutschen Sicherheitsbehörden haben in der vergangenen Nacht mit einem Großeinsatz in Deutschland befindliche mutmaßliche IS-Terroristen gestoppt.
[weiterlesen...]
Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule schult Berliner Polizei zur Lebenssituation von homosexuellen und transgeschlechtlichen Flüchtlingen
[weiterlesen...]