Eine dunkle Stunde für Amerika!Eine dunkle Stunde für Amerika!
Er war der unpräsidialste aller Präsidenten und gerade deshalb war er weit und breit der beste.
Von Dr. Rafael Korenzecher
Unprätentiös, ungeküstelt und trotz seines Reichtums volkstümlich.
Er war ein Diener Amerikas und des kleinen Mannes. Er hat auch nicht wie die nur dem Namen nach "Democrats" oder die hiesigen Sozis und die üppig von Staatsgeldern lebende grün-ideologisierte Klima-Versteher und "Alles-was-erlaubt-ist, ist verboten"-Partei Wasser gepredigt und Wein getrunken. Er war authentisch, echt und voller Empathie für sein Land und seine Menschen.
Heute geht eine der erfolgreichsten Präsidentschaften in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika zu Ende. Eine Präsidentschaft, die nicht nur durch wirtschaftlichen Aufschwung und geringe Arbeitslosigkeit für alle Amerikaner geprägt war, sondern auch durch überragende außenpolitische Erfolge: Präsident Trump gelang die Vermittlung von Friedensverträgen, an denen zahlreiche seiner Vorgänger gescheitert waren, und er war das erste US-Staatsoberhaupt seit Jahrzehnten, das keinen neuen Krieg begonnen hat.
Zuletzt war seine Amtszeit durch eine Welle der Gewalt getrübt, die von den Anhängern der Democrats im Frühling 2020 losgetreten wurde, die außerdem vier Jahre lang im Bündnis mit zahlreichen Journalisten versucht haben, das Ergebnis der Wahlen von 2016 rückgängig zu machen.
Ihre Impeachment-Versuche gegen einen Präsidenten, der nicht in die Politik ging, um sich wie etwa andere besonders demokratische Präsidenten vor ihm persönlich zu bereichern, der keine dubiosen Geschäfte seines Sohnes mit China decken musste und durch seinen Sohn auch keine nutzlosen van Laack-"Schlafanzüge" für von ihm durchgewinkte hoch zweistellige Staats-Millionenbeträge kaufen ließ, sind alle aus gutem Grunde gescheitert.
Donald Trump war beseelt von dem Gedanken, dass eine Regierung dem Volk zu dienen hat. Er hat genau dies zur zentralen Botschaft seiner Abschiedsrede gemacht.
Das ist längst nicht mehr und schon gar nicht bei uns selbstverständlich, wo die Regierung und ihre nachgeschalteten Medien sich eher im Besitz des Auftrages sehen, ihr Volk, ihre hinters Licht geführten Wähler und schon vom Kindergarten an ihre Kinder von den Werten ihrer freiheitlich westlichen Lebenswelt und von ihrem kulturellen Background in Richtung klimahysterisch begleitetem Sozialismus 2.0-Reset wegzuerziehen
Dennoch haben nicht zuletzt eine beispiellose journalistischer Hexenjagd, ein von großem Geld lancierter medialer Rufmord und dubioseste Ungereimheiten bei der Stimmenbeschaffung für seine politischen Gegner dazu beigetragen, dass trotz eines immensen Zugewinns für Präsident Trump von 10 Millionen Wahlstimmen die in Saus und Braus lebenden Gauckler und Fahrensleute der Hollywoodschickeria mit großem Trara die Stunde in Washington begleiten werden, in der für den rechtschaffenen Durchschnitts-Amerikaner für endlose vier Jahre ( und hoffentlich nur diese ) die Lichter ausgehen.
Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und stellvertr. Vors. des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus
Autor: Dr. Rafael Korenzech
Bild Quelle: The White House, Public domain, via Wikimedia Commons
Freitag, 22 Januar 2021
Kommentar
1 alex
Datum: 22.01.2021 - 16:26
Lieber Dr. Korenzecher, danke für den super Text!
Sie schreiben mir 100% aus der Seele!
2 Quarz
Datum: 22.01.2021 - 17:52
Die Begriffe unprätentiös, ungekünstelt, volkstümlich und erfolgreich scheinen für Herrn K. eine andere Bedeutung zu haben. Was ist denn, wenn jemand beim Betreten einer Bühne oder eines Rednerpultes sich selbst beklatscht, wenn jemand bei einer Aufforderung zum Handschlag demonstrativ wegschaut, wenn jemand seine obligatorische Steuererklärung (die Aussagen über das Vermögen machen könnte) nicht bekanntgeben will, wenn sich beim Abschlußfoto eines Treffens der mächtigsten Politiker jemand rüpelhaft nach vorne ins Zentrum drängelt, wenn jemand die meistens alternativen "Wahrheiten" in vier Jahren von sich gibt, wenn gegen einen Präsident zwei Impeachmentverfahren eröffnet wurden/werden und letztendlich wenn einer die höchsten Schulden aufgenommen hat? Das kann man doch nicht einfach ignorieren. Auch kann man nicht die Untersuchungen vergessen, die den Vorwurf einer Zweckentfremdung von (WahlSpenden nach der Wahlniederlage nachgehen. Darüber hinaus sind auch fast alle ausländischen Regierungschefs glücklich über den Abgang des buntesten Präsidenten den die USA je hatten. Sind das denn alles grün-links verseuchte Sozialisten? Wer zu den rechtsradikalen "Proud Boys" sagt sie sollten sich (jetzt) zurückhalten, aber (später) bereithalten muss sich auch nicht über die Gewalt beim Sturm auf das Capitol wundern. Diese Sätze kamen nicht von Seiten der Demokraten, sondern nur vom Wahlverlierer. Diesen Leuten hat er auch gesagt, daß er stolz auf sie ist und sie alle liebe. Was wäre denn, wenn solche Sätze von unserer Kanzlerin an die gewalttägisten der Antifa ausgeprochen würden? Würde Herr K. dann auch noch versuchen solche verdrehten Ausreden zu finden? Aber eines beherrscht der Expräsident wirklich hervorragend, er weiß wie man gewachsene Strukturen zerstört oder auch Massen begeistern kann. Aber etwas neues und besseres aus den Trümmern aufzubauen, dazu fehlt es ihm an Weisheit. Was ich von den meisten Ausssagen oder Artikeln Herrn Korenezcher halte brauche ich ja nicht zu wiederholen.
3 Dichter Tatenlos
Datum: 22.01.2021 - 19:26
Auch das wieder ein Artikel von Herrn Dr. Korenzecher, den man mindestens zweimal lesen will, weil einfach gut und klar geschrieben. Hoffentlich tritt Mr. Trump in vier Jahren noch einmal an. Die Abschiedsrede von Mr. Trump hat Mut gemacht, seltsam, da ist man noch empört über die offensichtlichen Wahlfälschungen zu seinen Ungunsten und trotzdem gibt es diesen Funken Hoffnung, als der scheidende Präsident sagte, dass diese schwierige Situation nicht das Ende sondern erst der Anfang einer großartigen Sache sei. Wacht die Demokratie des Westens also wieder auf und befreit sich aus den Klauen der sozialistischen Zumutungen des Globalisten-Clans? Danke Mr. Trump und auf ein baldiges Wiedersehen!
4 Ralf Pöhling
Datum: 22.01.2021 - 21:43
Wunderbar beschrieben, Herr Korenzecher. Trump ist kein typischer Politiker und schon gar kein Berufspolitiker. Insofern werden Erinnerungen an Reagan wach, bei dem es genauso war. Offenkundig braucht es einen geerdeten Charakter mit gutem Draht ins Volk, um dem berufspolitischen Filz in den Machtstuben mal kräftig in den Allerwertesten zu treten und zu demonstrieren, dass Politik auch Probleme lösen und sie nicht nur verwalten kann. Was Reagan für den Frieden in Europa geleistet hat, hat Trump für den Frieden in Nahost geleistet. In beiden Fällen wurde es ihnen von der Berufspolitk nicht gedankt, sondern beide verteufelt bis zum geht nicht mehr. Kein Wunder, denn wenn ein Outsider einer verfilzten Clique demonstriert, wie man ihren Job richtig macht, führt dies natürlich nicht zur Belobigung, sondern zu blankem Hass. Und genau das ist hier der Fall: Trump wird gehasst. Von genau denen, die fortwährend Gesetze gegen Hatespeech fordern. Selten hat sich das politische Establishment so verraten, wie im absolut blamablen Umgang mit Trump.
5 christine
Datum: 23.01.2021 - 01:47
Danke, Herr Dr. Korenzecher, für diese herzstimmigen Zeilen.
Die redlichen Anliegen von Präsident Trump werden gewiss goldene Früchte tragen, da bin ich ganz zuversichtlich und er wird in allen Ehren wieder zurückkommen. Und bis dahin gibt es auch in unserem Maskeradeland noch viel zu erkennen und zu lernen.
6 Dichter Tatenlos
Datum: 23.01.2021 - 09:26
@2 Quarz alias sio alias... Unter Aufsicht (oder mehr!) der Kanzlerin missbraucht man Millionen Steuergelder (Staatseinnahmen!), um die gewalttätige deutsche Antifa zu subventionieren. Den Rest Ihrer Hasstiraden und Hetzmonologe gegen die Artikel des Herrn Dr. Korenzecher kann man getrost vergessen. Doch eines noch: Sie tun hier so, als hätten Sie alle "ausländischen Regierungschefs" wegen Mr. Trump befragt, ähm, das klingt doch sehr nach Größenwahn. Gut, dass Sie die kommunistischen Partei- und Staatschefs von China oder Nordkorea befragt haben wollen, das könnte man fast glauben bei solchem rotgrünen Geschwurbel. Aber die Regierungschefs von Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, den baltischen Republiken oder Brasiliens, Israels, Emirate... Die alle haben Sie also befragt - hui!
7 Quarz
Datum: 23.01.2021 - 12:08
@6 Ja,ja Sie tatenloser Dichter, meinetwegen können Sie es wie Ihr Idol halten und beklatsche sich enfach selber, wenn es Ihnen denn soviel Spaß macht oder vielleicht Ihr Selbstbewustsein stärkt. Habe ich denn behauptet irgendwelche Regierungschefs gefragt zu haben? Nehmen Sie als Beispiel Israel. Netanjahu hat Biden schon zum Wahlsieg gratuliert, da zeterte der Wahlverlierer immer noch über angeblich Betrrug und es hatte noch niemand an einen Sturm aufs Capitol gedacht. Was schließen Sie denn daraus? Stellen Sie sich vielleicht unter Enttäuschung oder Bedauern über den Abgang des Wahlverlierers denn nicht etwas völlig anderes vor? Zwischenzeitlich finde ich die Schaffung dieser "Dolchstoßlegende" und den Glauben an den "Endsieg" nur noch peinlich für die "Gläubigen". Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Erfreuen Sie sich doch lieber über die Fehler/Ausrutscher die Biden wohl unterlaufen werden. Vielleicht schafft er es ja zu einem amerikanischen Heinrich Lübke.
8 pp
Datum: 23.01.2021 - 12:19
Es kann der beste/friedliebenste Mensch nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
9 T.Mü
Datum: 23.01.2021 - 13:55
Die Demokraten versagen schon in ihrer ersten Woche. Versöhnung predigen und Hass ausschütten. Listen mit Trumpanhängern und Mitarbeitern, Aberkennung von akademischen Würden von Trumpmitarbeitern werden diskutiert, 2. Impeachment, Zensur in den sozialen Netzwerken, Fakenews über angebliche Putschpläne damit man 25.000 Soldaten aufmarschieren lassen kann (das sah viel eher wie ein Putsch aus, als der von CNN und Antifa inszenierte Sturm auf das Kapitol), Fakenews über Anstiftung zum Sturm ( ich empfehle ein wenig mehr Kenntnisse der englischen Sprache, bevor man so einen Quatsch verbreitet). Alles in Allem werden hier die Maßstäbe für zukünftige Wahlen aufgezeigt, sehr versöhnlich.....
10 alex
Datum: 23.01.2021 - 14:25
@5 Dichter Tatenlos..Ich hatte auch bereits dies bezüglich unserem "speziellen Freund" getextet, aber nach kurzer Überlegung wieder gelöscht! Es hat keinen Sinn irgendwelchen "Betonköpfen" Sachverhalte klar zu machen!
11 Gisela
Datum: 23.01.2021 - 15:23
Hallo Quarz,
Könnten Sie nicht einfach die ...halte?
Ich bin es müde, immer unnötig weiter zuscrollen nur um zum nächsten vernünftigen Beitrag zu kommen!
Bitte, ja?
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