US-Medien klüger als Präsident?US-Medien klüger als Präsident?
Vor rund 2 Wochen wurde Trump in der NY Times vorgehalten, nicht bereits im Februar auf die Corona-Warnungen reagiert zu haben, obwohl gerade die NY Times besonders heftig gegen die von Trump verhängten Reisebschränkungen für China und die EU gewettert hatte.
Von Aron Sperber
Nun wird die Geschichte in der Washington Post noch einmal aufgewärmt:
"US-Präsident Donald Trump ist einem US-Medienbericht zufolge im Januar und Februar in Geheimdienstbriefings wiederholt vor den Gefahren durch das neue Coronavirus gewarnt worden. Über Wochen hinweg sei der Präsident in den Unterrichtungen informiert worden, wie sich das Virus ausbreite, dass China Informationen zur Sterblichkeit und leichten Übertragung zurückhalte und welche politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen drohten, berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf derzeitige und ehemalige US-Beamte."
(n-tv)
Und auch der Washington Post kann man wie der NY Times vorhalten, dass sie damals nicht einmal mit Trumps Reisebeschränkungen für China und die EU einverstanden war:
https://www.washingtonpost.com/world/europe/europe-blindsided-by-trumps-travel-restrictions-with-many-seeing-political-motive/2020/03/12/ea2665bc-6468-11ea-acca-80c22bbee96f_story.html
Wenn dann CNN in 2 Wochen die Geschichte zum dritten Mal recycelt, wird man auch dort Beiträge im Archiv finden, die Trumps aggressive Politik gegenüber China und der heiligen EU verurteilen.
Die Trump-hassenden Mainstream-Medien der verblödeten westlichen Welt werden jedoch auch ein drittes Mal die alten Vorwürfe als Weltneuigkeit präsentieren und preisen.
Im Februar wegen der Situation in China prophylaktisch einen Lockdown der USA anzuordnen, mag im Nachhinein eine schlaue Idee sein, wäre jedoch im Februar für keinen US-Präsidenten der gesamten US-Geschichte eine Option gewesen.
Selbst die zum damaligen Zeitpunkt realistisch vertretbaren Maßnahmen, die Trump angeordnet hatte, wurden von den nachträglichen Besserwissern von NY Times, WP und CNN nachweislich abgelehnt.
Autor: Aron Sperber
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Mittwoch, 29 April 2020
Kommentar
1 pp
Datum: 01.05.2020 - 12:09
Das ist das Problem des amerikanischen 2-Parteien-Systems, man hat halt keinen Platz für Besserwisser, wir dagegen haben die Grünen, das nennt man Fortschritt. pp
2 pp
Datum: 02.05.2020 - 10:05
@1pp..Die Grünen! Ist das alles? Da gibt es noch die Linken... und vergiß bitte nicht, in welchem System unsere werte Bundeskanzlerin ausgebildet wurde!alex
3 pp
Datum: 02.05.2020 - 10:07
Eine gute Frage, die leicht zu beantworten ist. Ein klares Nein. Kamen denn von den US-Medien vielleicht sinnvolle Vorschläge wie man die Seuche bekämpfen kann? Nein, nur der geniale Präsident hat deutlich gemacht, welche Maßnahmen gegen das Virus vielleicht helfen. Er hat sogar frühzeitig die richtige Schritte unternommen. Sonst würden die Arbeitslosenzahlen aber ganz anders aussehen und in den Großstädten der USA würden andere Zustände herrschen. Aber die Wissenschaftler folgen ja nicht ihrem Präsidenten und untersuchen einfach nicht die Wirksamkeit von Desinfizierungsmitteln oder starker Lichtquellen. Sie wagen es sogar ihrem phantatischen Präsidenten zu widersprechen. Wo würde das amerikanische Volk wohl stehen, wenn alle Ideen des Präsidenten konsequent umgesetzt worden wären? Die Frage nach einer Wiederwahl würde sich dann überhaupt nicht stellen. sio
4 pp
Datum: 02.05.2020 - 12:44
@3 blah, blah, blah, die Regierung versucht ein Panikszenario aufzubauen. Namhafte Immunologen, die eine andere Meinung vertreten, werden gesperrt. Die geringen Todeszahlen bei uns, sind der besseren med. Ausstattung und Versorgung zu verdanken. Das shutdown und seine Auswirkung, wird erst am Ende zu beurteilen sein! Es gibt auch Länder, die ohne erst Ihre Wirtschaft mit s.g. shootdowns an die Wand gefahren haben, genauso gute Erfolge aufzeigen können, wie wir.(siehe hier Schweden) Bestimmt hat bisher jeder Idiot kapiert, daß Trump nicht Ihr Freund ist, aber diese ständigen Tiraden gegen Trump langweilen. Setzen Sie doch einfach eine Nummer z.B.: 1 bedeutet Trump ist ein Depp und dann ist gut!alex
5 pp
Datum: 03.05.2020 - 07:46
@4 Den letzten acht Wörtern Ihres Beitrages kann ich nur vollständig zustimmen. Auch die Aussage, daß die Auswirkungen des shutdowns(m) erst nach Beendigung der Seuche festgestellt werden können. Aber die Wirtschaft an die Wand gefahren haben ja wohl die USA. Fast 30 Millionen Arbeitslose seit Verhängung der Einreisen aus Europa und China. Da hat das wirklich frühzeitige Einreiseverbot ja wohl nicht ausgereicht. Wenn man die Zahlen der Toten, der Arbeitslosen und die Bilder aus den Krankenhäusern berücksichtigt. Oder liegt das daran, daß die Gouverneure der einzelnen Bundesstaaten den phantastischen Vorschlägen ihres Präsidenten nicht gefolgt sind? Das hat unsere Regierung aber wesentlich besser hinbekommen. Da hat aber kein Depp das Sagen, für Sie vielleicht höchstens eine Deppin. sio
6 pp
Datum: 03.05.2020 - 13:00
@5 tolle Argumentation.. in Amerika gibt es sehr viele Ghetos (Armenviertel mit desaströsen hygenischen Zuständen, wo wahrscheinlich bereits viele Menschen Vorerkrankungen hatten). Aber vielleicht erklären Sie mir, warum in Schweden ohne "shut down" die Situation auch nicht schlechter wie bei uns ist! Depp oder Deppin, was solls, jedenfalls wurden bei uns nahmhafte Virolagen, die anderer Meinung waren, auf Veranlassung der Bundesregierung zum Schweigen gebracht! Siehe hier auch.. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, dessen Blog mit gegenteiliger Meinung aller Wahrscheinlichkeit nach auf Veranlassung
der Bundesregierung deaktiviert wurde! Das ist
wohl Demokratie pur! alex
7 pp
Datum: 03.05.2020 - 17:12
Das ist ja schrecklich. Es gibt also sehr viele Ghettos in den USA. In Ghettos mussten in Venedig ab den Mittelalter die Juden leben. Das waren keine Armenviertel mit unmenschlichen Zuständen. Das wurde erst unter den Nazis so eingeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es so etwas heutzutage in den USA gibt. Wahrscheinlich ist Ihnen ein Tippfehler unterlaufen und Sie wollten eigentlich Slums schreiben. Dort herrschen desaströse und unhygienische Zustände. Aber, daß es im reichsten Land der Welt so etwas gibt, kann doch nur von unseren links-grün versifften Medien verbreitet werden. Das Sie so etwas auch noch glauben. So etwas gibt es doch nur im Sozialismus oder in vielen Ländern Süd- und Mittelamerikas. Aber doch nicht in Nordamerika. Das auf Veranlassung unserer Regierung gegenteilige Meinungen unterbunden werden, würde aber dafür stehen, daß es bis zur Diktatur nicht mehr weit ist in unserem sozialistischen Staat und die Demokratie völlig unbemerkt abgeschafft worden wäre. Dann würden diese Gerüchte also stimmen. Ohne eine Alternative ist das wirklich beängstigend. sio
8 pp
Datum: 03.05.2020 - 18:25
@6alex Tja Alex, wie kann man auch nur eine alternative Meinung haben ohne Wiehler oder Drosten zu heißen? geht doch gar nicht. pp
9 pp
Datum: 04.05.2020 - 09:53
@7soweit bin ich mit Ihnen dakor, nur die Bedeutung und Verwendung von beiden Bezeichnungen, Ghetto wie auch Slum ist hauptsächlich für amerikanische Verhältnisse durchaus gängig!alex
10 pp
Datum: 05.05.2020 - 07:46
@0 Da können wir aber glücklich sein, zur jetzigen Zeit in Deutschland zu leben. Da gibt es auf keinen Fall so viele Armuts- oder Elendssiedlungen. Sollte das der Grund sein, warum wir (bisher) prozentual weniger Opfer der Seuche haben als die USA und wer lebt eigentlich in diesen Vierteln? Bei uns gibt es ja wegen der sozialistischen und kommunistischen Maßnahmen aller bisherigen Regierungen (noch) viel, viel weniger. sio
11 pp
Datum: 05.05.2020 - 09:42
@10.. Dem kann ich diesmal nicht widersprechen und
trotzdem würde ich nie ein linksgerichtetes System bevorzugen.alex
12 pp
Datum: 06.05.2020 - 13:25
@11 Das müssen Sie auch nicht. Aber finden Sie denn die 30 Millionen neuen Arbeitslosen in den rechtsgerichteten USA und die dortigen riesigen Autoschlangen vor den "Tafeln" mit den auf Pump gekauften SUV wirklich erstrebenswert? Dort würde unser soziales Absicherungssystem und auch unsere "Tafeln" als purer Sozialismus oder Kommunismus abgetan. Von einem Krankenversicherungsschutz wie bei uns mal ganz abgesehen. Das werden zwar nicht alle Bürger der USA so sehen, aber auf jeden Fall diejenigen, die meinen Lieblingspräsidenten bald wiederwählen wollen. sio
13 pp
Datum: 07.05.2020 - 09:33
@12..da haben Sie schon Recht, aber so ist es und war schon immer the "style of life" in Amerika.alex
14 pp
Datum: 07.05.2020 - 13:04
@13 Finden Sie das also gut oder schlecht und sollte das bei uns auch eine Alternative werden? sio
15 pp
Datum: 08.05.2020 - 09:19
@13..es hat bestimmt seine Vorteile, aber es birgt
auch gewisse Nachteile!alex
16 pp
Datum: 08.05.2020 - 10:16
@13 Man kann Amerika nicht mit Europa oder Deutschland vergleichen. Wenn Sie in Amerika an einer Kreuzung stehen und nicht wissen wo es weitergeht, hält neben Ihnen ein Verkehrsteilnehmer, Scheibe geht runter und.."nicht fahr weiter Du Depp, sondern ein höfliches, "can I help you"! Und so hat alles sein Für und Wider
alex
17 pp
Datum: 09.05.2020 - 06:51
@16 Man kann auch nicht Birnen mit Äpfeln vergleiche. Für die höfliche Frage nach Hilfe, die auch nicht jeder stellen wird, möchte ich aber nicht unser soziales Absicherungsystem über den Haufen werfen. Es gibt aber nicht nur bei uns Leute, die mit dem Motorrad durch eine gute Kinderstube gefahren sind. Auch in den USA wird es in den Großstädten weniger höflich zugehen als in ländlichen Gebieten. Von den Umgangsformen in den sehr vielen Slums mal ganz abgesehen. sio
18 pp
Datum: 09.05.2020 - 10:00
@17..eben! Hilfe, wird ohne daß man darum bitten muß, angeboten! Die Probleme, die es in Amerika gibt, wurden schon vor sehr langer Zeit
geschaffen (Slams usw.) und für die, ist Ihr Lieblingspräsident nicht verantwortlich. alex
19 pp
Datum: 10.05.2020 - 06:54
@18 Das ist völlig richtig. Aber was hat er denn dafür getan, daß diese Elendsquartiere weniger werden? Nichts, es werden nur noch mehr Menschen dort überleben müssen. Aber Dank der Seuche und der fehlenden Krankenversicherung wird das immer schwieriger für die meisten Nachkommen der ehemaligen Sklaven die überwiegend die Slums bewohnen. sio
20 pp
Datum: 10.05.2020 - 15:59
10-19sio+alex Fragt einfach mal die Menschen in DE, die auf der Straße leben müssen/wollen oder die, die zu den Tafeln gehen was sie von den Vergleichen mit den USA halten. Wenn man natürlich zu den Privilegierten gehört. pp