Ausgestoßene der Woche: Blau blüht der Cancelwahn

Der wohl prominenteste Ausgestoßene der Woche ist der Schlagersänger Heino. Wie verschiedene Medien, darunter Spiegel und WDR, berichteten, kam es
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Der wohl prominenteste Ausgestoßene der Woche ist der Schlagersänger Heino. Wie verschiedene Medien, darunter Spiegel und WDR, berichteten, kam es
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Ich fand das Podcast-Gespräch (Podcast indubio 14.1.21)mit dem Richter Dr. Pieter Schleiter so aufregend, dass ich es mitgeschrieben und
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Der Fall, die Beweise und die statistischen Belege
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… fragt das bekannte Online-Magazin „telepolis“ in einem Beitrag von Paul Schreyer. Und kommt zu dem Ergebnis: „Der Kampf um die Fakten und die Wahrheit ist immer auch ein Kampf um Macht und Deutungshoheit.
Von Dr. David Berger
Neutralität wird gern behauptet, existiert aber, wie geschildert, oft nur an der Oberfläche. Facebook und Google sind längst eingebunden in politische Netzwerke und internationale Kampagnen, denen es weniger um Aufklärung geht, als um Dominanz im neuen Kalten Krieg.“
Nachdem durch die Internet-Demokratisierung der Informationen das Vertrauen der Bevölkerung weltweit in die offiziellen Informationen der Mächtigen, Superreichen und ihrer Medien immer mehr nachgelassen hat, haben sich diese mit den großen sozialen Netzwerken zusammen geschlossen, um dort weiter zu verhindern, dass unliebsame Informationen das Licht der Öffentlichkeit zu sehr erreichen.
Methodisch eng verwandt mit politischer Zensur
„Dort vertraut man zunehmend auf Faktenchecker, die weiträumig gegen Desinformationen vorgehen sollen. Facebook arbeitet mittlerweile in über 20 Ländern mit Faktencheck-Organisationen zusammen, die prüfen sollen, ob fragwürdige, häufig geteilte Meldungen und Artikel den Tatsachen entsprechen. Falschbehauptungen werden anschließend in ihrer Sichtbarkeit für Facebook-Nutzer herabgestuft. Das als „falsch“ deklarierte ist fortan schwerer aufzufinden, weniger Menschen sehen es.“ – so der Artikel bei telepolis.
„Methodisch eng verwandt ist mit politischer Zensur“ nennt Schreyer dieses Vorgehen, das in Deutschland v.a. von „Correctiv“ angewandt wird.
Und schon wieder Soros…
Wie arbeiten diese Leute? Wer bezahlt diese Faktenchecker? Wer kauft sich Google ein, um dort Informationen, die an seiner Macht und seinem Geld kratzen könnte, zu verhindern?
„Die drei Hauptfinanziers der britischen Facebook-Faktenchecker von „Full Fact“ waren 2018 Google (mit umgerechnet ca. 250.000 Euro), die Stiftung des Milliardärs und Ebay-Gründers Pierre Omidyar (ca. 125.000 Euro), sowie die „Open Society“-Stiftung des schon erwähnten, politisch nicht neutral agierenden Milliardärs George Soros (ca. 80.000 Euro).“
Das Ergebnis der Recherchen von Schreyer ist eindeutig: „Der Kampf um die Fakten und die Wahrheit ist immer auch ein Kampf um Macht und Deutungshoheit. Neutralität wird gern behauptet, existiert aber, wie geschildert, oft nur an der Oberfläche. Facebook und Google sind längst eingebunden in politische Netzwerke und internationale Kampagnen, denen es weniger um Aufklärung geht, als um Dominanz im neuen Kalten Krieg.“
Mächtige bestimmen, was Fakenews sind
Oder um es ganz einfach zu sagen, wie ich es beriets vor zwei Jahren formulierte: „Was Fakenews und was Wahrheiten sind, bestimmen die gerade Mächtigen“. Die, die sich heute über den Kampf gegen die Fakenews freuen, könnten morgen seine Opfer sein. Und als unverbesserlicher Liberaler werde ich mich dann ebenso energisch für ihr Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit einsetzen, wie sie mir dieses derzeit streitig machen wollen…
Mehr dazu lesen Sie hier: telepolis
Philosophia Perennis - Dr. Dr. David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European). Seine Bibliographie wissenschaftlicher Schriften umfasst ca. 1.000 Titel.
Autor: Dr. David Berger
Bild Quelle: (c) Christian Heilmann (Flickr: Eff Facebook) [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
Montag, 22 Februar 2021
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Für nachfolgenden Witz wurde Malca Goldstein-Wolf für dreißig Tage von Facebook gesperrt.
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Fatiha Boudjalat, Mitbegründerin der säkularistischen Bewegung Viv(r)e la République, ist eine prominente Persönlichkeit des Anti-Islamismus in Frankreich. Sie wird regelmäßig im Fernsehen und Radio interviewt und ihre Kolumnen werden regelmäßig in Le Figaro veröffentlicht. Vor kurzem kritisierte Boudjalat auf Facebook eine islamistische Regierungsangestellte, Sonia Nour, dafür, dass sie den tunesischen islamistischen Mörder von zwei Frauen in Marseille als "Märtyrer" bezeichnete. Einige Wochen später wurde Boudjalats Facebook-Account gelöscht.
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Der 23. Januar 2019 war kein guter Tag für Facebook. An diesem Tag hat der 4. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart auf die Berufung des von uns vertretenen Klägers eine einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen erlassen.
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Ein Bericht, der am 8. Januar im Wall Street Journal veröffentlicht wurde, stellte fest, dass Führungskräfte von Facebook - und Twitter - die Aktivistin Laura Loomer von ihren Plattformen entfernten, nachdem Zahra Billoo, CEO des San Francisco Bay Area Kapitels des Council on American Islamic Relations (CAIR), sich bei ihnen beschwert hatte.
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Es sieht aus wie Facebook, es fühlt sich an wie Facebook, ist auch genauso zu benutzen und verspricht die Alternative zur Facebook und Twitter Zensur zu werden. USA.Life heißt die neue Plattform für „Konservative, Christen und die Freiheit“. „Wir sind die Antwort auf die Zensur von Facebook und Twitter“, verspricht das neue Portal.
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Nachdem Mohamed Hisham und Amed Sherwan für ihren schwulen Kuss in Mekka Todesdrohungen erhalten hatten, wurden sie von Facebook und Instagram gesperrt – womit die islamischen Extremisten einen Sieg für ihre Hetze erringen konnten.
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