Video aus Hamburg: Polizei auf erbarmungsloser Kinderjagd [Video]

Es zeigt ein Video, das in Hamburg aufgenommen sein soll, auf dem Polizei mit einem Polizeiauto und daneben mit
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Also gut, in Hamburg spricht man nicht Schwäbisch, weshalb es im hohen Norden auch keine Häusle, sondern nur Häuser gibt. Doch der Traum vom eigenen Häusle, egal wie es heißt, wird in ganz Deutschland geträumt.
von Rainer Bonhorst
Was aber geht es mich im tiefen Süden des Landes an, dass im Norden Hamburgs seit einiger Zeit keine neuen Einfamilienhäuser mehr gebaut werden? Dass sie, um ein weltweit bekanntes deutsches Wort zu benutzen, verboten sind? Das Problem ist die Begründung. Das Häusle-Verbot im Norden ist aus sozialen und umweltrettenden Gründen verhängt worden. Und wer auf diese Begründungen baut, der hat beste Chancen, seine Verbots-Idee in den Rest der Republik exportieren zu können.
Es ist ein rotgrüner Verbotstraum, der in der Hansestadt wahr geworden ist. Er hatte sich im Grunde schon erfüllt, als er in den Hamburger Koalitionsvertrag hineingeschrieben wurde. Denn bekanntlich findet sich immer jemand, der auch die absonderlichsten Vorschriften ernst nimmt und ins wirkliche Leben einführt. So geschah es mit dem Einfamilienhausneubauverbot in Eppendorf, Fuhlsbüttel und Langenhorn.
Und das, obwohl die große Mehrheit der Deutschen, und eben nicht nur in Schwaben, weiter bockig vom eigenen Häusle träumt. Aber der rotgrüne Traum unterscheidet sich – um einen Kontrapunkt zu setzen – vom amerikanischen Traum dadurch, dass er von oben herab geträumt wird. Der amerikanische Traum lässt jedem die Freiheit, seinem eigenen Traum nachzujagen, auch wenn er dann meistens nicht in Erfüllung geht. Der rotgrüne Traum lässt die Träume der Menschen links liegen und versorgt sie mit einer Alternative, von der die Besserwissenden wissen, dass sie gut für die Wenigergutwissenden ist.
Hollywood hat die amerikanische Sehnsucht nach materiellem Glück im Film „High Society“ (Die oberen Zehntausend) gelungen dargestellt. Celeste Holm singt als schlichter Gast in einem Milliardärs-Palast ironisch: „Do I want a Yacht? Oh, how I do not!“ Die Wahrheit ist: Der Mensch träumt eben doch von einer Yacht. Wäre der Film nicht 1956 in Amerika, sondern heute bei uns von einem rotgrünen Regisseur gedreht worden, müsste die Schauspielerin ganz ohne Ironie ein ökologisch einwandfreies Paddelboot besingen und der Yacht voll echter Abscheu den Rücken kehren.
Stellen wir uns also mal ganz schlau und fragen uns: Was wäre wohl, wenn in ganz Deutschland demnächst aus sozialen und ökologischen Gründen keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden dürften? Der verbleibende Alt-Häusle-Bewohner, ein notorischer Spekulant, würde sich händereibend auf den großen Run freuen, den die künstliche Verknappung seines Besitzes auslöst. In der berechtigten Hoffnung, noch mehr Geld für das immer rarer werdende Traum-Produkt Einfamilienhaus zu bekommen. Die soziale Absicht, durch so ein Verbot mehr Wohngerechtigkeit zu schaffen, bekäme ein peinliches G’schmäckle. Der Besitzer würde noch reicher und der Habenichts würde noch neidischer. Tja. Im Leben, im Leben geht mancher Schuss daneben, sang einst Katja Ebstein, eine schlichte Erkenntnis, die manchen Politiker noch nicht erreicht hat.
Eine schlechte Idee erzeugt bekanntlich die nächste, und mancher Fehlschuss führt zum nächsten Schuss in den Stuss. Etwa so: Man müsste folgerichtig das Problem der sozialen Ungerechtigkeit, das die spekulierenden Einfamilienhausbesitzer aufwerfen, durch ein weiteres Verbot lösen. Zum Beispiel durch die Verabschiedung eines Alleinwohn-Verbots in Einfamilienhäusern. Positiver formuliert: durch ein Gebot, dass jeder Einfamilienhausbesitzer mindestens eine weitere Partei in sein Häusle aufnehmen muss. So würde aus einem Einfamilienhaus auf dem Behördenweg und ohne kostspielige Bauarbeiten ein Zwei- oder gar ein Dreifamilienhaus. Bingo!
Ein solches Miteinander-Gebot beziehungsweise Alleinwohnverbot würde nicht nur einer höheren Gerechtigkeit dienen, es würde zugleich der Vereinsamung nuklearer Familien entgegenwirken, also einem sozialen Problem, das das rotgrüne Milieu schon lange umtreibt. Man könnte auf engstem Raum ganz neue Erfahrungen machen, neue Freundschaften schließen, ja durch Austausch einzelner Personen, gleich welchen Geschlechts, zu neuen, zeitgemäßen Lebensformen finden. Mit anderen Worten: Aus dem Einfamilienhausverbot ließen sich im Sinne eines social engineering gesellschaftliche Veränderungen herbeizaubern, die die kühnsten rotgrünen Träume überträfen.
Wie dankbar wären die so Beglückten dafür, dass man sie aus ihren minderen Träumen weckt und einer höheren Traumkultur zuführt? Schwer zu sagen. Ich selber habe keine Eile damit. Ich trete jetzt erst einmal aus meinem Einfamilienhäusle hinaus auf meine Einfamilienhausterrasse und von dort in mein Einfamilienhausgärtle und winke aus schöner Distanz dem Nachbarn zu. Er winkt von seiner Einfamilienhausterrasse aus freundlich zurück. Ein Idyll, dessen Zeit bald abgelaufen sein könnte wie die des Dieselmotors und des freien Wortes.
erschienen auf Achgut
Autor: Achgut
Bild Quelle:
Sonntag, 31 Januar 2021
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