Jan Böhmermann: Wer den ÖRR nicht pampern will, ist rechtsradikal!

Die Mittelstandsvereinigung der CDU hatte gestern vorgeschlagen, ARD und ZDF zusammenzulegen, um den Betrieb effizienter und kostengünstiger zu machen.
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Würden Lenin und Stalin heute leben und eine Zeitung herausgeben, würden sie sie wahrscheinlich nicht mehr altmodisch Wahrheit (Prawda) nennen,
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Boris Reitschuster, langjähriger Leiter des Moskauer Büros des Nachrichtenmagazins Focus, ist zweifellos einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Journalisten der Alternativen
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Auch der zweite Versuch, Donald Trump ein für alle Male ins politische Abseits zu befördern, ist kläglich misslungen.
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Der ehemalige ZDF-Moderator Peter Hahne hat den öffentlich-rechtlichen Talksendungen eine einseitige Gästeauswahl vorgeworfen.
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Die vom verdienten Leserschwund und Zeitungssterben gebeutelten regierungsfreundlichen Leitmedien werden von unserer linken Politik durch teure steuerfinanzierte Anzeigen künstlich am
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Vorgestern Abend habe ich kurz die heute-Sendung gesehen und war erstaunt, wie sehr, entgegen seinem Auftrag, sich das ZDF zum Sprecher der Regierung gemacht hat.
Von Vera Lengsfeld
Ohne eine einzige kritische Bemerkung oder auch nur Frage wurde die Verschärfung der Lockdown-Maßnahmen erläutert, damit alle Zuschauer sie brav befolgen können. Leider hält sich der Widerspruch der Gebührenzahler zu diesen Praktiken immer noch in engen Grenzen. Auch bei der teuren Silvester-Party, die sich der Sender am Brandenburger Tor samt Feuerwerk gönnte, obwohl nach dem Scheitern der Gebührenerhöhung gejammert wird, dass man das Programm zusammenstreichen müsste, gab es keinen Aufschrei.
Aber nicht immer schweigen die Zuschauer. Beim ZDF Magazin Royale, in dem das Böhmermännlein Kinder dazu angestiftet hat, die Kulisse zu bilden für den Wunsch, dass ihre Oma den Corona-Tod sterben soll, hat es offenbar einen Tsunami an Protesten gegeben. Der war von einer Stärke, dass die Beschwerden nicht mehr einzeln beantwortet werden können. Es musste das Verfahren für Mehrfachbeschwerden angewendet werden. Dabei wird eine Leitbescbeschwerde ausgewählt, die bearbeitet wird. Wenn das Ergebnis vorliegt, werden alle Beschwerdeführer benachrichtigt. Das ZDF wurde also gezwungen, seine anfangs schnippische Haltung, über die auf diesem Blog bereits berichtet wurde, zu revidieren. Es folgt der Text der ZDF-Nachricht an die Beschwerdeführer.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Eingabe zur Sendung “ZDF Magazin Royale” vom 18.12.2020 ist bei der Geschäftsstelle des Fernsehrates eingegangen.
Da zu dieser Sendung zahlreiche Programmbeschwerden eingelegt worden sind, habe ich als Vorsitzende des Fernsehrates entsprechend den Verfahrensgrundsätzen zur Behandlung von Programmbeschwerden vom 25. Februar 2014 beschlossen, das Verfahren für Mehrfachbeschwerden anzuwenden.
Mehrfachbeschwerden sind Eingaben mit demselben Anliegen, die individuell abgefasst sind. Massenbeschwerden sind Eingaben in größerer Zahl mit demselben Anliegen, deren Text ganz oder im Wesentlichen übereinstimmt.
Bei Mehrfach- und Massenbeschwerden wird eine Beschwerde als Leitbeschwerde für die Bearbeitung geführt. Über die Anwendung dieses Verfahrens entscheidet der Vorsitzende des Fernsehrates.
Die übrigen eingehenden einzelnen Beschwerden werden nur noch gesammelt und zahlenmäßig erfasst. Der Fernsehrat erhält einen Hinweis, dass noch eine Anzahl X gleichgearteter Beschwerden eingegangen ist.
Nach Abschluss des Verfahrens sind alle Petenten über den Ausgang des Verfahrens zu informieren.
Ihre Beschwerde wurde nicht als Leitbeschwerde ausgewählt. Sie können sich jedoch auf der Homepage des Fernsehrates über das weitere Verfahren informieren: https://www.zdf.de/zdfunternehmen/zdf-fernsehrat-foermliche-programmbeschwerde-100.html
Auf dieser Seite wird eine Stellungnahme des Hauses zu den Beschwerdepunkten eingestellt. Sobald diese vorliegt, werden Sie per Mail informiert. Ebenso werden Sie an dieser Stelle auch die Entscheidung des Fernsehrates zur Leitbeschwerde finden, sobald dieser darüber beraten hat.
Eine darüber hinausgehende individuelle Bearbeitung Ihrer Programmbeschwerde ist im Rahmen dieses Verfahrens nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Marlehn Thieme
Fernsehratsvorsitzende
Foto: ZDF-Zentrale in Mainz
Vera Lengsfeld, Publizistin, war eine der prominentesten Vertreterinnen der demokratischen Bürgerrechtsbewegung gegen die "DDR"-Diktatur, sie gehörte 15 Jahre dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete der CDU an. Sie publiziert u.a. in der Achse des Guten und in der Jüdischen Rundschau.
Autor: Vera Lengsfeld
Bild Quelle: User TobiToaster on de.wikipedia, Public domain, via Wikimedia Commons
Freitag, 08 Januar 2021
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Für Fragen und Spendenquittungen: spenden@haolam.de
Tja. Das war es dann mit der Demokratie. Aus. Rum. Fertig. Vorbei.
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Die heftige Debatte der letzten Wochen rund um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags in Sachsen-Anhalt ist vorerst beendet. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat heute den Staatsvertrag zur Anhebung des Rundfunkbeitrags zurückgezogen.
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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Anträge von ARD, ZDF und Deutschlandradio auf Erlass abgelehnt.
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„Das Achte“ kommentiert die alternativlose Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf die einzig senkrechte Art. Wer nicht zustimmt, ist ein Anti-Demokrat. Und sollte Brot essen, statt Fleisch. Denn so kann man die 86 Cent wieder einsparen und lebt gesünder. Eine echte Win-Win-Situation.
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