Joe Biden nominiert anti-semitische Rassistin als Bürgerrechtschefin

Die Demokraten lassen noch vor dem Amtsantritt die Masken fallen: Joe Biden verspricht Corona-Hilfen nach rassischen Merkmalen zu verteilen
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Heute findet nicht nur eine Kundgebung zur „Palästina-Frage“ vor dem Brandenburger Tor statt, an der auch fortschrittliche palästensische Elemente teilnehmen werden, die davon träumen, Tel Aviv dem Erdboden gleich zu machen.
Nein, weil Berlin eine bunte, tolerante und weltoffene Stadt ist, findet beinah zeitgleich auch eine Podiumsdiskussion über das Thema `ANTISEMITISMUS: IMMER MEHR – IMMER AGGRESSIVER – WAS TUN ?´ statt, zu der „Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V. und die Jüdische Gemeinde zu Berlin herzlich“ einladen.
Von Henryk M. Broder
Der Schirmherr ist Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, die Einführung hält Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung im Kampf gegen Antisemitismus, die Moderation hat Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis Denkmal e. V.. Mit ihr sitzen am runden Tisch:
Michael Müller - Regierender Bürgermeister von Berlin
Dr. Gideon Joffe - Vorsitzender Jüdische Gemeinde zu Berlin
Dr. Jan Aaron Hammel - Jüdisches Bildungswerk für Demokratie gegen Antisemitismus
Wolfram Pemp - Ansemitismus-Beauftragter Polizei Berlin
Ender Cetin - islamischer Theologe
Claudia Vanoni - Antisemitismus-Beauftragte Generalstaatsanwaltschaft Berlin
Prof. Dr. Gideon Botsch - Moses Mendelssohn Zentrum - Universität Potsdam
Der Eintritt ist frei, im Anschluss findet ein „kleiner Empfang“ statt, das heisst, es gibt nur Brezen und Limonade.
Was lehrt uns das? Zuerst, dass es in Berlin außer einem Bundesbeauftragten gegen den Antisemitismus auch zwei weitere Beauftragte gibt, die den Antisemitismus in der Polizei und in der Generalstaatsanwaltschaft im Blick behalten sollen. Macht also drei, allein in der Hauptstadt. Möglich, dass demnächst jeder Bezirk einen Antisemitismus-Beauftragten bekommt, so wie jeder der 12 Bezirke bereits einen Europa-Beuaftragten hat, die sich in der Landesarbeitsgemeinschaft der Europabeauftragen der Berliner Bezirke organisiert haben. Das könnte ein schönes Vorbild für eine LAG der Berliner Antisemitismusbeuftragten werden.
Zweitens: Eine richtig gute Diskussion hat man dann, wenn man mit Leuten diskutiert, die derselben Meinung sind. Deswegen hat man zu der Diskussion im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Festsaal – 3. Etage keinen echten Antisemiten, sondern nur einen islamischen Theologen eingeladen, der vor kurzem in einem Beitrag für die "Berliner Zeitung" geschrieben hatte, wenn es um „religiöses Mobbing“ an Schulen gehe, seien „Moscheen und Muslime nicht Teil des Problems“, sondern „Teil der Lösung“.
In einem anderen Fall, bei dem es um „Homophobie und Islamophobie“ gehen sollte, sagte derselbe Theologe eine geplante Veranstaltung mit Schwulen und Lesben mit der Begründung ab, „die Medien“ hätten "den angekündigten Besuch falsch dargestellt". An einer „Podiumsdiskussion“ über das Thema „ANTISEMITISMUS: IMMER MEHR – IMMER AGGRESSIVER – WAS TUN ?" teilzunehmen, passt dagegen schon eher in sein Konzept des toleranten Islam, in dem es keinen Platz für Judenhass gibt.
Bleibt nur die Frage, warum die „Diskussion“ nicht an einem anderen Ort stattfindet, zum Beispiel vor dem Brandenburger Tor, wo sich heute die Palästina-Freunde treffen. Da wäre man nicht mehr so ganz unter sich. Michael Müller, das Regierende Placebo von Berlin, vergibt eine großartige Gelegenheit zu zeigen, wie bunt, tolerant und weltoffen sein Berlin ist. Er könnte, wenn er sich nur traute, beide Veranstaltungen eröffnen und damit einen bedeutenden Beitrag zur Integration leisten.
Erstveröffentlicht bei der Achse des Guten - Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Autor: Henryk M. Broder:
Bild Quelle: Olaf Kosinsky CC BY-SA 3.0 de, via Wikimedia Commons
Mittwoch, 25 September 2019
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